Süd-Chemie und Ashland bündeln Geschäft mit Gießereichemikalien

Süd-Chemie und Ashland mit Hauptsitz in Covington/USA haben ihr weltweites Geschäft mit Gießereichemikalien in der ASK Chemicals GmbH, Hilden, zusammengelegt und damit ihre langjährige, in Europa bestehende Partnerschaft auch auf weltweiter Ebene ausgeweitet.

München, Covington/USA – Nach Zustimmung der Aufsichtsbehörden und Erfüllung aller weiteren Abschlussbedingungen ist das im Juli 2010 zwischen den Partnern vertraglich vereinbarte erweiterte Joint-venture damit rechtlich wirksam. Ashland und Süd-Chemie halten jeweils 50 Prozent der Anteile an der ASK Chemicals, die operative Führung des Joint-ventures liegt bei der Süd-Chemie.

Damit entsteht ein weltweit führender Anbieter von Additiven, Hilfsstoffen und entsprechenden anwendungstechnischen Dienstleistungen für die Gießereiindustrie.

Die ASK Chemicals beschäftigt in Amerika, Asien und Europa rund 1300 festangestellte Mitarbeiter und wird ihren weltweiten Kunden hochwertige Komplettlösungen für die global steigenden Anforderungen moderner Gießereien anbieten.

Die ASK Chemicals GmbH setzt sich zusammen aus der Ashland-Südchemie-Kernfest GmbH, Hilden, einem seit 1970 bestehenden, bislang ausschließlich in Europa aktiven 50-50-Joint-venture beider Partner, und allen weiteren vermögenswerten und Mitarbeitern des Geschäftsbereichs Gießereiprodukte und Spezialharze der Süd-Chemie sowie des Geschäftsbereichs Casting Solutions von Ashland.

 

Dr. Hans Jürgen Wernicke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Süd-Chemie, und Ted Harris, Präsident von Ashland Performance Materials, in dem der Bereich Casting Solutions bisher geführt wurde, legen den Fokus auf die Nutzung des Wachstumspotenzials, das dem neuen, erweiterten Gemeinschaftsunternehmen durch die Zusammenlegung des Gießerei-Know-how beider Firmen, die Verbreiterung des Produktangebots und die gemeinsame Nutzung von bestehenden Vertriebswegen und Marktsynergien in Amerika, Asien und Europa erwächst – insbesondere in den Gießereiwachstumsmärkten in Lateinamerika, Nordostasien und Osteuropa.

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