Neue Impfmittel-Generation

Geschnittene Impfmittel mit geringen Toleranzen und hoher Spezifität

Die Herstellung von stark beanspruchten Gussteilen stellt hohe Anforderungen an die verwendete Impftechnik und Impfmittel. Mit der neuen Generation geschnittener Impfmittel bietet das Unternehmen eine verbesserte Lösung, die sich durch geringe Toleranzen und eine hohe Spezifität auszeichnet.

Durch den Einsatz von GERMALLOY C werden die Kugelausbildung des Grafits verbessert und die mechanischen Eigenschaften des Gussteils optimiert. Mit OPTIGRAN C erzielt der Gießer eine feinere, gleichmäßig verteilte A-Grafit-Ausprägung im Grauguss.

Die Formimpfung ist die Impfmittelzugabe zum spätmöglichsten Zeitpunkt, und somit auch das Impfverfahren, bei dem der Fadingeffekt auf ein Minimum reduziert wird. Dies ist insbesondere bei der Fertigung dickwandiger Teile relevant. Das Impfmittel wird bei der Formimpfung im Gießbassin oder direkt ins Eingusssystem eingebracht. Die Auflösung erfolgt somit unter Luftabschluss, direkt im Eisen über die gesamte Gießzeit. Für die Formimpfung sollten vorzugsweise gegossene Impfblöcke, wie GERMALLOY C und OPTIGRAN C, verwendet werden, anderenfalls besteht die Gefahr des Einspülens von unaufgelöstem Impfmittelkörnchen mit negativen Folgen für das Gussgefüge.

Während Seriengussteile mit üblicher Wanddicke von 5–50 mm innerhalb von Sekunden bis einigen Minuten erstarren, kann die Kristallisation von dickwandigen, schweren Handformgussteilen, ab etwa 60 mm Wanddicke, je nach Gießtemperatur mehrere Stunden betragen. Eine konstante Impfwirkung, wie sie GERMALLOY C und OPTIGRAN C bieten, ist für ein gutes Gussergebnis wichtig.

Die bearbeiteten Oberflächen garantieren ein gutes und gleichmäßiges Auflöseverhalten des Formimpfmittels. Dank des eng tolerierten Fertigungsverfahrens weisen die Formimpfmittel eine hohe Maß-, Kontur- und Gewichtsgenauigkeit auf und sind damit auch für robotergestütztes Handling und automatisches Einlegen in die Form geeignet.

Die Abmessungen der Impflinge wurden so gewählt, dass vorhandene Kernmarken als Platzhalter für die Formlinge zum Einlegen in der Regel unverändert weiterverwendet werden können.

Bei hohem Bedarf kann auf Wunsch auch innerhalb gewisser Grenzen von den Standardabmessungen abgewichen werden.

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