EU fördert Nachhaltigkeit und Arbeitsplätze

Petra Kammerevert zu Besuch bei ASK Chemicals in Hilden

Die SPD-Europaabgeordnete Petra Kammerevert besuchte den
global tätigen Gießereizulieferer ASK Chemicals mit Sitz in Hilden. Im Gespräch mit Stefan Sommer (Chief Executive Officer), Dr. Ulrich Girrbach (Head of Corporate Marketing & Communication) und Dr. Michael Arndt-Rosenau (Head of Research & Development) informierte sie sich über die Arbeit des Unternehmens und über neue Verfahrensweisen auf dem Gebiet der Gießereihilfsmittel. Im Zentrum standen dabei anorganische Kernbindersysteme, mit denen Gießereien praktisch ohne Emissionen ihre
Gussstücke herstellen können. „Die Entwicklung nachhaltiger Produkte für die Gießereiindustrie ist eines unserer wichtigen Unternehmensziele“, so CEO Sommer. Von der Wirksamkeit der Weiterentwicklung einer neuen Generation anorganischer Bindemittel konnte sich die Abgeordnete anschließend im firmeneigenen Technikum selbst überzeugen (siehe Bild, Petra Kammerevert und Jörg Brotzki, Leiter der anwendungstechnischen Abteilung). ASK Chemicals hat einen Weg gefunden, Emissionen deutlich zu reduzieren. Das Unternehmen trägt so auch zu besseren Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter sowie zu einer deutlichen Reduzierung der Geruchs- und Umweltbelastung für die Bewohner des Umlandes von Gießereien bei.


Für Forschung und Entwicklung erhielt das 2010 gegründete Unternehmen eine Anschubfinanzierung aus Mitteln der Europäischen Union und vom Land NRW. ASK Chemicals beschäftigt mittlerweile rund 1.800 Mitarbeiter in 24 Ländern mit 30 Standorten. Einer dieser Standorte befindet sich in Wülfrath. „ASK Chemicals ist ein Beispiel für gut investierte EU-Mittel. Hier verbindet sich die von der EU geforderte und geförderte Politik der Nachhaltigkeit mit der Stärkung des Wirtschaftsstandortes NRW“, so Kammerevert. „ASK Chemicals ist ein Beweis dafür, dass innovative mittelständische
Unternehmen wichtige Beiträge für Forschung und Entwicklung leisten können. Besonders die intensive Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungsinstituten ist beispielgebend. Beeindruckend war für mich auch zu sehen, dass Investitionen in Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht immer kostenintensiv sein müssen, sondern gleichermaßen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit von Produktionsprozessen beitragen
können. Umweltschutz, Emissionsschutz und Wirtschaftlichkeit können verbunden werden, wenn klug in Forschung und Entwicklung investiert wird“, so die Abgeordnete abschließend.

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