Statement zum Krieg in der Ukraine

Hilden, 14.03.2022: Das Management und die Mitarbeiter:innen der ASK Chemicals Gruppe sind zutiefst bestürzt über den Krieg in der Ukraine und das Leid, welches über die Menschen gebracht wird. 
Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen und deren Angehörigen, nicht zu vergessen auch bei unseren Kollege:innen in Russland.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage hat die Geschäftsleitung der ASK Chemicals-Gruppe Folgendes beschlossen:

  • Alle Unternehmen der Gruppe ziehen sich aus dem Geschäft mit Russland und Weißrussland zurück.
  • Um die Gesundheit und die Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen zu garantieren, werden bis auf Weiteres keine Dienstreisen in die Länder Ukraine, Russland und Weißrussland erfolgen.
  • Eine Task Force überwacht die politischen und rechtlichen Entwicklungen, um im Hinblick auf die betroffenen Länder sowie auf die globale Geschäftsaktivität angemessen zu reagieren und die getroffenen Maßnahmen jederzeit anzupassen.

 
Die ASK Chemicals-Gruppe ist bemüht, die Geschäftskontinuität in ganz Europa zu sichern und ihre Aktivitäten unter den gegebenen Umständen sowie im Einklang mit den jeweils geltenden Sanktionsmaßnahmen fortzusetzen.

Trotz der dynamischen Lage, der Unsicherheiten in Bezug auf die Lieferketten und die Rohstoff- und Energiepreise sowie den geltenden Sanktionsmaßnahmen sind wir bestrebt, unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Geschäftspartnern einzuhalten.

Wir verwenden zwar nur vereinzelt Materialien ukrainischen oder russischen Ursprungs, dennoch erwarten wir in den nächsten Wochen Versorgungsengpässe und damit verbundene Rohstoffpreis- und Energiepreiserhöhungen.

Unser Team arbeitet mit Hochdruck an mittel- und langfristigen Lösungen, um uns von den Rohstoffmärkten der drei Länder – Russland, Ukraine und Weißrussland – unabhängig zu machen.

Unsere Account Manager werden Kunden zeitnah über Änderungen der Liefer- und Kostensituation informieren und erforderliche Anpassungen lösungsorientiert und partnerschaftlich umsetzen.

 

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