Tag der offenen Tür im Stammwerk der ASK Chemicals in Wülfrath am 24.9.2011

„Erleben und Staunen" – das war die Zielsetzung des Tages der offenen Tür am 24. September 2011 zu dem ASK Chemicals in ihr Stammwerk in Wülfrath Nachbarn und Interessierte eingeladen hatte. Das seit Anfang 2011 global aufgestellte Unternehmen ermöglicht seinen Gästen einen Blick hinter die Kulissen. Mitarbeiter und Werksleitung zeigten in Führungen und Vorträgen die Vielfalt und die Anwendung der dort produzierten Gießerei-Chemikalien.

Durch Besichtigungen, Rundgänge und Vorträge erhielten die Besucher einen Einblick in die Produktionsabläufe eines hochmodernen Chemie-Produzenten. Mitarbeiter und Werksleitung informierten über den Einsatz
der in Wülfrath hergestellten Harze und Schlichten. Das interessierte Publikum erfuhr an den unterschiedlichen Produktionsstationen und Laboren, wie die Gießerei-Chemikalien als "Werkstoffe der Zukunft" entwickelt und produziert werden.

Auch manches Vorurteil über die Herstellung von chemischen Stoffen konnte bei Rundgängen über das Werksgelände und der Besichtigung die modernen Produktionsverfahren geklärt werden.

Das Werk in Wülfrath ist das größte Werk der ASK Chemicals. Im weltweiten Unternehmensverbund kommt dem Standort Wülfrath daher wachsende Bedeutung zu. Seit der Gründung im Jahr 1978 ist das Werk von 3000 Tonnen Produktionskapazität auf über 100000 Tonnen in 2012 kontinuierlich gewachsen.  Rund 250 Mitarbeiter, davon 11 Auszubildende sorgen dafür, dass Gießereien in ganz Europa und auch in Südafrika mit den hocheffizienten Schlichten und Gießereiharzen aus Wülfrath versorgt werden. Weltweit ist das Unternehmen in 24 Ländern mit 16 Produktionsstätten präsent.

Karsten Niemann von der Wirtschaftsförderung der Stadt Wülfrath hob die Bedeutung des modernen Standorts für die Region hervor. „Besonders spannend finde ich, dass von diesem auf die Zukunft ausgerichteten Standort Produkte in die ganze Welt geliefert werden. Dies spricht für die Innovationskraft des Werkes in Wülfrath“

Ausbildungsmöglichkeiten und Berufschancen in der chemischen Industrie konnten vor Ort diskutiert und erlebt werden. „Konkrete Chancen gibt es im Moment vor Ort, da das Unternehmen wächst und qualifiziertes Personal sucht“, so Annette Zarges Personalchefin des Standorts. 

Reges Interesse gab es auch bei der Feuerwehr Wülfrath, die als Teilnehmer selbstverständlich mit teilnahm und die Ausrüstung des Gerätewagens Umweltschutz präsentierte. „Wir üben regelmäßig auf dem Werksgelände und sind ein wichtiger Teil des Sicherheitskonzeptes“ so der Fachberater der Feuerwehr Wülfrath Dr. Ulrich Becker.

Torwandschießen, Kinderanimationen und Tombola waren attraktive Anziehungspunkte. Ein erlebnisreicher Tag war für viele viel zu schnell zu Ende.

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